¡buenas!
auch ich habe fast zwei wochen reise hinter mir und kann gar nicht glauben, dass jetzt nur noch 2 monate arbeit vor mir liegen. nachdem ich reisegruppe 1 (papa und rike) vor drei wochen verabschiedet hatte, folgte eine woche spaeter reisegruppe 2 mit meiner mama, meinem bruederchen coerni und uwe. ich habe mich so gefreut sie zu sehen und mussten sie zahlreiche berichte meines aufenthaltes hier in honduras ueber sich ergehen lassen. doch gleich seit dem ersten tag konnten sie sich ein ganz eigenes bild von dem exotischen mittelamerikanischen land machen. uns verschlug es wie john ersteinmal an die karibikkueste, wo uns die stadt "tela" sowohl schweisstriefenbd heisse als auch stuermisch verregnete tage bot, doch nutzten wir die zeit perfekt, um "punta sal" mit affen, weissen straenden und tuerkisblauem wasser und den botanischen garten mit litschees und bambuswaeldern zu geniessen. in "la ceiba" stellte ich meine lieben auf eine harte probe und liessen wir uns im sogenannten "banana republic" nieder, was uns wohl noch lange im gedaechtnis bleiben wird. ein hostel mit vielen backpackern und unglaublich gechiiiiiillten typen - aber toll. von dort aus machten wir wie john eine tour auf die "cayos cochinos" und sah ich dort den schoensten strand ever. er war einfach traumhaft (stimmt's coerni?) puderig und koennte man so weit auf's blaue meer schauen (ich hoffe, ich schaffe es die bilder online zu stellen). ausserdem stand auch die "cuero y salado - tour" auf dem programm- mit dabei schildkroeten, wunderschoenste schmetterlinge (die waren super farbig), krokodile und bruellaffen. mit einem kleinen tuckerzug wurden wir hin und zurueck gefahren, was die ganze sache noch spannender machte, da um uns rum eigentlich nur sumpf war. nachdem wir johnny und seine familia getroffen hatten, ging's bei uns im auto weiter nach "copán ruínas" - eine so suesse stadt - und sahen uns die ruinen an, die ich aber wohl atemberaubend fand. :) in gracias verbrachten wir ein paar schoene tage im mediterranisch angehauchten aguas termales und ging's von comayagua nach taulabé und zum "lago de yojoa", wo wir durch den nationalpark "los naranjos" ein bisschen dschungelflair und den wasserfall "pulhapanzak" abenteuer zu spueren bekamen. als dann der letzte tag anbrach, fiel mir der abschied doch arg schwer und konnte es nicht ohne traenen enden. ich bin wirklich sehr froh, dass meine familie hergekommen ist und sich ein bild von dem machen konnte, was ich hier erlebe. es ist doch wirklich sehr unterschiedlich zum deutschen leben und kann man sich alleine von erzaehlungen kaum vorstellen, wie es hier ist.
jetzt folgen noch ein paar schoene wochenenden. dieses bleib ich in taulabé, weil hier grosses dorffest ist - das darf man ja nicht verpassen.
¡muchos besos!
jule/jani
Dienstag, 21. April 2009
¡Urlaub!
Hola Amigos,
jetzt gilt es sich noch einmal animieren und nicht zu sehr die vergangenen zwei Wochen Hondurasschlendern vermissen und sich noch einmal auf´s Arbeiten zu konzentrieren. Denn gerade eben sozusagen sind meine Eltern und Pauli mit AA56 nach Miami, Florida geflogen und ich bin sozusagen vor dem Sprung zurueck ins Arbeitsleben.
Rueckblickend war der Urlaub, obwohl organisatorisch manchmal anstrengen - ich war ja der einzige Spanischsprechende - doch cool.
Nach dem sich die drei an die ueber den grauen Haueser haengenden Kabel San Pedros gewoehnt hatten ging es naemlich durch unzaehlbare Polizeikontrollen(auf der Strasse) in das kleine, schoene Gracias, Lempiras. Dort bestiegen wir den "Cerro de las Minas" im Nationalpark Montaña Celaque. Ich haette nicht gedacht, dass meine beiden Alten HerrIn das nun doch schon so sehr mitnimmt, denn die vier Stunden hoch und am naechsten Tag wieder herunter schafften sie doch merklich. Zu ihrer Verteidigung: Sie hatten den Flug noch in den Beinen. Ein erwaehnenswerter Zwischenfall: Auf dem Abstieg(eigentlich ein Hoch und Runter), spuerten Pauli und Papa uebrigens auch am eigenen Leibe, was man wohl "Reisekrankheit" nennt xD.
Nach der aber trotzallem wuenderschoenen Wanderung durch den "Nebeldschungel" ging es dann nach Copán Ruínas. Am Karfreitag kamen wir (halb)trampend von dort aus nach Chiquimula, Guatemala und zurueck und guckten uns am spaeten Nachmittag die schoenen, wenn auch nicht Atemberaubenden, Maya-Ruinen an. Es war den Eintritt wert!
Ueber San Pedro Sula ging, wo wir die Hellfors-Materna-Clique das erste mal trafen ging es dann nach Tornabé an die Karibik und am naechsten Tag mit Leas Familie(die wir schon in Copán trafen) in den Nationalpark auf der Halbinsel "Punta Sal". Neben wilden Affen und giftigen Tigerspinnen im tropischen Regenwald gab es noch wunderschoene kaum zu uebertreffende weisse Karibikstraende. An einem dieser Straende schliefen wir dann, wobei schlafen nicht der richtige Ausdruck ist. Am Abend verweigerten wir uns das mitgebrachte Zelt aufzubauen, da eine leichte Brise wehte und es ja auch cooler ist auf Haengematten und unter Palmen zu schlafen. Als die Brise im zehn Uhr Abends dann aber vergangen war, war es nicht mehr so cool, da die Sandfliegen herauskamen. Pauli und Papa raubten sie stechend den gesamten Schlaf, Mama verkuerzten sie ihn und ich legte mich auf einen kleine Steg und lies das teilweise ueber mich schwappende Wasser die Fliegen vertreiben.
Von Punta Sal aus ging es nach "Cuero y Salado". Bei der morgendlichen Kanutour standen wieder Affen, Nasenbaer und ein (leider) weitentferntes Krokodil auf dem Programm.
Ueber "Pico Bonito"(Dschungel und Flussschwimmen) ging es dann ueber La Ceiba in Richtung des kleinen Ortes "Nueva Armenia". Es handelt sich auch hier um ein Garifuna(schwarze Einwohner(schon drueber berichtet))-Dorf, von dem wir aus mit einer Nussschale und ohne Schwimmweste von einem der Einwohner auf die "Cayos Cochinos" gefahren wurden. Es handelt sich hierbei um 13 Mini-Inseln, sogenannte Atolle, die bisher alles uebertroffen haben was ich hier gesehen habe. Das Wasser uebertraf sogar noch das am Punta Sal und man fuehlte sich im Paradies. Wir uebernachteten auf dem einzigen nichtprivaten Cayo - Chachahuate. Es hat ungefaehr die Groesse eines, sagen wir, Fussballfeldes und ist besetzt mit circa 20 Huetten aus Palmenblaettern. Es gibt 100 Garifuna, die diese Insel bewohnen. Carolina, eine von ihnen, liess uns bei sich schlafen und vollstaendig war die voll aussergewoehnlichste Nacht des Urlaubs.
Nach der tollen Woche zwischen Punta Sal und Cayos Cochinos ging es dann zum letzten Abspannen an den Lago de Yojoa wo fuer uns das Hotel sozusagen mit der Hellfors-Materna-Reisegruppe teilten. Hinter den Pulhapanzak-Wasserfall fuehrte ich Pauli am naechsten morgen.
Von dort aus begann fuer mich dann wirklich das relative Ende der Reise denn es ging zur Projektbesichtigung nach Horizontes. Meine Familie kriegte wohl doch einen kleinen, aber positiven Schreck von unseren Jungs. Papa wohl nicht damit gerechnet, dass 41 Strassenjungs anstrengender sein koennten als seine beiden Musterknaben ;-).
Zu allem Ueberfluss wurde die Reise am letzten Tag dann aber doch noch ein wenig ueberschattet, da uns auf dem Weg zum Autoabgeben jemand auffuhr und die Beule nich auf seine Kappe nehmen wollte. Es gab ein wenig menschliche Ueberhitzung, Einschreitung des Verleihers und das Problem wurde auf des Schuldigen Kosten geloest.
So endete der Urlaub heute um 6.45Uhr mit dem Abschied, den meine Mama, selbst mit nur noch vier Monaten in Aussicht nicht ohne Traenen ueberstand.
Jetzt bin ich das von mir gefuehrte 3er-Pack wieder los und muss wieder nur fuer einen reden. Trotzallem hatte ich eine sehr tolle Zeit mit den dreien. Nun gibt es noch einmal ein bisschen mehr als zwei Monate Arbeit, auf das ich mich freue und danach die viele Zeit zum Reisen, auf die ich mich natuerlich auch freue.
Fotos diesmal nicht digital, sind per Flieger nach Deutschland unterwegs.
Viele Gruesse aus dort wo die Museen brennen,
¡Cuidense!,
Johnna
jetzt gilt es sich noch einmal animieren und nicht zu sehr die vergangenen zwei Wochen Hondurasschlendern vermissen und sich noch einmal auf´s Arbeiten zu konzentrieren. Denn gerade eben sozusagen sind meine Eltern und Pauli mit AA56 nach Miami, Florida geflogen und ich bin sozusagen vor dem Sprung zurueck ins Arbeitsleben.
Rueckblickend war der Urlaub, obwohl organisatorisch manchmal anstrengen - ich war ja der einzige Spanischsprechende - doch cool.
Nach dem sich die drei an die ueber den grauen Haueser haengenden Kabel San Pedros gewoehnt hatten ging es naemlich durch unzaehlbare Polizeikontrollen(auf der Strasse) in das kleine, schoene Gracias, Lempiras. Dort bestiegen wir den "Cerro de las Minas" im Nationalpark Montaña Celaque. Ich haette nicht gedacht, dass meine beiden Alten HerrIn das nun doch schon so sehr mitnimmt, denn die vier Stunden hoch und am naechsten Tag wieder herunter schafften sie doch merklich. Zu ihrer Verteidigung: Sie hatten den Flug noch in den Beinen. Ein erwaehnenswerter Zwischenfall: Auf dem Abstieg(eigentlich ein Hoch und Runter), spuerten Pauli und Papa uebrigens auch am eigenen Leibe, was man wohl "Reisekrankheit" nennt xD.
Nach der aber trotzallem wuenderschoenen Wanderung durch den "Nebeldschungel" ging es dann nach Copán Ruínas. Am Karfreitag kamen wir (halb)trampend von dort aus nach Chiquimula, Guatemala und zurueck und guckten uns am spaeten Nachmittag die schoenen, wenn auch nicht Atemberaubenden, Maya-Ruinen an. Es war den Eintritt wert!
Ueber San Pedro Sula ging, wo wir die Hellfors-Materna-Clique das erste mal trafen ging es dann nach Tornabé an die Karibik und am naechsten Tag mit Leas Familie(die wir schon in Copán trafen) in den Nationalpark auf der Halbinsel "Punta Sal". Neben wilden Affen und giftigen Tigerspinnen im tropischen Regenwald gab es noch wunderschoene kaum zu uebertreffende weisse Karibikstraende. An einem dieser Straende schliefen wir dann, wobei schlafen nicht der richtige Ausdruck ist. Am Abend verweigerten wir uns das mitgebrachte Zelt aufzubauen, da eine leichte Brise wehte und es ja auch cooler ist auf Haengematten und unter Palmen zu schlafen. Als die Brise im zehn Uhr Abends dann aber vergangen war, war es nicht mehr so cool, da die Sandfliegen herauskamen. Pauli und Papa raubten sie stechend den gesamten Schlaf, Mama verkuerzten sie ihn und ich legte mich auf einen kleine Steg und lies das teilweise ueber mich schwappende Wasser die Fliegen vertreiben.
Von Punta Sal aus ging es nach "Cuero y Salado". Bei der morgendlichen Kanutour standen wieder Affen, Nasenbaer und ein (leider) weitentferntes Krokodil auf dem Programm.
Ueber "Pico Bonito"(Dschungel und Flussschwimmen) ging es dann ueber La Ceiba in Richtung des kleinen Ortes "Nueva Armenia". Es handelt sich auch hier um ein Garifuna(schwarze Einwohner(schon drueber berichtet))-Dorf, von dem wir aus mit einer Nussschale und ohne Schwimmweste von einem der Einwohner auf die "Cayos Cochinos" gefahren wurden. Es handelt sich hierbei um 13 Mini-Inseln, sogenannte Atolle, die bisher alles uebertroffen haben was ich hier gesehen habe. Das Wasser uebertraf sogar noch das am Punta Sal und man fuehlte sich im Paradies. Wir uebernachteten auf dem einzigen nichtprivaten Cayo - Chachahuate. Es hat ungefaehr die Groesse eines, sagen wir, Fussballfeldes und ist besetzt mit circa 20 Huetten aus Palmenblaettern. Es gibt 100 Garifuna, die diese Insel bewohnen. Carolina, eine von ihnen, liess uns bei sich schlafen und vollstaendig war die voll aussergewoehnlichste Nacht des Urlaubs.
Nach der tollen Woche zwischen Punta Sal und Cayos Cochinos ging es dann zum letzten Abspannen an den Lago de Yojoa wo fuer uns das Hotel sozusagen mit der Hellfors-Materna-Reisegruppe teilten. Hinter den Pulhapanzak-Wasserfall fuehrte ich Pauli am naechsten morgen.
Von dort aus begann fuer mich dann wirklich das relative Ende der Reise denn es ging zur Projektbesichtigung nach Horizontes. Meine Familie kriegte wohl doch einen kleinen, aber positiven Schreck von unseren Jungs. Papa wohl nicht damit gerechnet, dass 41 Strassenjungs anstrengender sein koennten als seine beiden Musterknaben ;-).
Zu allem Ueberfluss wurde die Reise am letzten Tag dann aber doch noch ein wenig ueberschattet, da uns auf dem Weg zum Autoabgeben jemand auffuhr und die Beule nich auf seine Kappe nehmen wollte. Es gab ein wenig menschliche Ueberhitzung, Einschreitung des Verleihers und das Problem wurde auf des Schuldigen Kosten geloest.
So endete der Urlaub heute um 6.45Uhr mit dem Abschied, den meine Mama, selbst mit nur noch vier Monaten in Aussicht nicht ohne Traenen ueberstand.
Jetzt bin ich das von mir gefuehrte 3er-Pack wieder los und muss wieder nur fuer einen reden. Trotzallem hatte ich eine sehr tolle Zeit mit den dreien. Nun gibt es noch einmal ein bisschen mehr als zwei Monate Arbeit, auf das ich mich freue und danach die viele Zeit zum Reisen, auf die ich mich natuerlich auch freue.
Fotos diesmal nicht digital, sind per Flieger nach Deutschland unterwegs.
Viele Gruesse aus dort wo die Museen brennen,
¡Cuidense!,
Johnna
Mittwoch, 1. April 2009
sonne,strand und meer
preciosos,
nun auch von mir ein kurzes update ueber die neuesten geschehnisse.
vor zwei wochen kam mein lieber papa zu besuch. ich glaube schon die ersten tage haben ihn und rike ganz schoen umgeworfen, so mit besuch der gastfamilie und meiner schule. ja, honduraner haben eben schon ein anderes temperament als wir deutschen. :) danach sind wir den grossen wasserfall "puhapanzak" hier ganz bei mir in der naehe und comayagua angucken gefahren und schliesslich nach gracias, wo wir in den heissen quellen badeten (da war es noch so kalt, dass man da rein gehen wollte, jetzt weiss ich nicht. ob ich das wollen wuerde so heiss ist es hier) und uns die stadt ansahen. ziemlich schnell ging es dann aber weiter bis zu "copán ruínas", wo wir die alten mayastaetten hier in honduras bewundern konnten. die stadt ist uebrigens auch ganz nett und haben wir die zeit dort wirklich genossen. dirket im anschluss machten wir uns auf den weg zur atlantikkueste und einen kurzen stopp in "tela" und einem der garífunadoerfer "tornabé" . im anschluss ging's mit der faehre auf die groesste der bay islands "roatán". da war es einfach nur traumhaft!! ich habe noch nie so tolle straende gesehen. das war wirklich marke tui-katalog-titelseite. ganz toll! wir haben in unserem schoenen hotel auf dem balkon gefruehstueckt, uns am strand braten lassen, von weitem delphine hoppsen sehen, sind rumgeschnorchelt, mit dem kayak ueber die wellen geritten, auf seilen durch den dschungel gezischt und knackig braun geworden - besonders die beiden, so kaesig, wie sie aus dem kalten deustchland ankamen. :) nach 5 tagen purestem karibikurlaub kam mir dann der abschied doch ein bisschen ploetzlich und war ich furchtbar traurig mich von den beiden wieder verabschieden zu muessen. das haette ich gar nicht von mir gedacht. jetzt hat sich lea heute morgen nach guatemala verabschiedet und muss ich zwei tage alleine zur arbeit, aber dann kommen ja schon mama und cornelius und uwe und dann ist wieder alles schick.
heissteste gruesse. es ist so heiss hier!
jani/jule
nun auch von mir ein kurzes update ueber die neuesten geschehnisse.
vor zwei wochen kam mein lieber papa zu besuch. ich glaube schon die ersten tage haben ihn und rike ganz schoen umgeworfen, so mit besuch der gastfamilie und meiner schule. ja, honduraner haben eben schon ein anderes temperament als wir deutschen. :) danach sind wir den grossen wasserfall "puhapanzak" hier ganz bei mir in der naehe und comayagua angucken gefahren und schliesslich nach gracias, wo wir in den heissen quellen badeten (da war es noch so kalt, dass man da rein gehen wollte, jetzt weiss ich nicht. ob ich das wollen wuerde so heiss ist es hier) und uns die stadt ansahen. ziemlich schnell ging es dann aber weiter bis zu "copán ruínas", wo wir die alten mayastaetten hier in honduras bewundern konnten. die stadt ist uebrigens auch ganz nett und haben wir die zeit dort wirklich genossen. dirket im anschluss machten wir uns auf den weg zur atlantikkueste und einen kurzen stopp in "tela" und einem der garífunadoerfer "tornabé" . im anschluss ging's mit der faehre auf die groesste der bay islands "roatán". da war es einfach nur traumhaft!! ich habe noch nie so tolle straende gesehen. das war wirklich marke tui-katalog-titelseite. ganz toll! wir haben in unserem schoenen hotel auf dem balkon gefruehstueckt, uns am strand braten lassen, von weitem delphine hoppsen sehen, sind rumgeschnorchelt, mit dem kayak ueber die wellen geritten, auf seilen durch den dschungel gezischt und knackig braun geworden - besonders die beiden, so kaesig, wie sie aus dem kalten deustchland ankamen. :) nach 5 tagen purestem karibikurlaub kam mir dann der abschied doch ein bisschen ploetzlich und war ich furchtbar traurig mich von den beiden wieder verabschieden zu muessen. das haette ich gar nicht von mir gedacht. jetzt hat sich lea heute morgen nach guatemala verabschiedet und muss ich zwei tage alleine zur arbeit, aber dann kommen ja schon mama und cornelius und uwe und dann ist wieder alles schick.
heissteste gruesse. es ist so heiss hier!
jani/jule
El Salvador, Arbeit, Ostern
Hey liebe Freunde des bloegischen Lesens,
heute, so kurz vor meinem naechsten Wochenende kommt nochmal schnell ein kurzes Update meines honduranischen Lebens.
Am letzen Wochenende, Jule war mit ihrem besuchenden Papa unterwegs, habe ich mich mit Bruno und einem anderen deutschen Freiwilligen am Donnerstag Nachmittag ueber Marcala auf den Weg nach El Salvador gemacht. Das kleinste Land Mittelamerikas hat trotz seiner geringen Groesse einiges an menschlichem Potenzial und chilligen Pazifikstraenden zu bieten gehabt. Am Freitag deckten wir uns auf dem Markt San Miguels, 3.groesste Stadt, mit Fruechten ein. In El Espino, einem Ort direkt am Pazifik kamen wir am spaeten Nachmittag an, wo wir uns ein Zimmer und drei Haengematten mieteten. Im Zimmer verstauten wir unser Gepaeck und die Haengematten haengten wir am Strand auf und machten es uns in ihnen die naechsten 36 Stunden gemuetlich. Mit einigen kleinen Unterbrechungen zum Baden und Essen. Das Wetter war sonnig und heiss, vergleichend mit dem Sueden Honduras. Wie auch immer, aufgrund des geringen Sightseeingaufwands, ich betrachtete mehr mein Buch als die Sehenswuerdigkeiten des Dorfes, war es ein sehr erholsames und entspannendes Wochenende.
Nur die Sonne verbrannte mir die Ohren; wer kremt sich schon die Ohren ein!?
Arbeitstechnisch fingen nach diesem Wochenende zwei Wochen mit Hoehen und Tiefen an. Wie, kann ich jetzt gar nicht so beschreiben, aber wir freuen uns jetzt alle auf die Osterferien, in denen wir abwechselnd immer nur zu zweit arbeiten und den Rest freihaben, weil sehr viele Jungs nach hause fahren. Ja, sogar Thierry hat es einmal fuer einen Abend die "Socken ausgezogen" und er meinte er hat keinen "animo" mehr. Und das soll schon was heissen. Naja, ist aber nicht so schlimm, so ist die Arbeit, und so ist sie auch weiterhin schoen. Anstrengend und schoen.
Am Samstag wollten wir als Nachfeier von Don Goyos Geburtstag und dem letzten Wochenende vor den Ferien eigentlich mit dem Projekt an den Strand fahren. Da die Strassen aber in Richtung Strand so schlecht sind und man mit einem alten Amibus zu lange gebraucht haette um einen Tag auszukosten wurde der Plan kurzfristig geaendert und wir fuhren zum Sightseeing nach Tegucigalpa und danach in ein Freizeitpaerkchen mit Freibad. Es war cool und wir hatten alle Spass.
Ja, also wie gesagt, naechste Woche gibt es dann fuer alle Mitarbeiter 2,5Tage Arbeit und den Rest der Tage frei, also 5,5Tage frei. Ich werde also nicht direkt ins Wochenende fahren, sondern in die Ferien am Samstag, Sonntag und Montag reinarbeiten und mich am Montag Nachmittag auf den Weg nach San Pedro Sula machen um meine Eltern und Pauli vom Flughafen abzuholen. Die kommen mich naemlich besuchen. Und nach den eigentlichen Ferien bin ich dann noch so dreist und nehme noch einmal eine Woche mehr frei um meiner Familie Land und Leute zu zeigen. Die sind glaube ich schon ganz schoen aufgeregt, und ich auch ein bisschen.
Alles klar, ich wuensche euch jedenfalls allen eine besinnliche Karwoche und gesegnete und frohe Ostern,
aus dem nun sehr heissen Honduras,
euer John
heute, so kurz vor meinem naechsten Wochenende kommt nochmal schnell ein kurzes Update meines honduranischen Lebens.
Am letzen Wochenende, Jule war mit ihrem besuchenden Papa unterwegs, habe ich mich mit Bruno und einem anderen deutschen Freiwilligen am Donnerstag Nachmittag ueber Marcala auf den Weg nach El Salvador gemacht. Das kleinste Land Mittelamerikas hat trotz seiner geringen Groesse einiges an menschlichem Potenzial und chilligen Pazifikstraenden zu bieten gehabt. Am Freitag deckten wir uns auf dem Markt San Miguels, 3.groesste Stadt, mit Fruechten ein. In El Espino, einem Ort direkt am Pazifik kamen wir am spaeten Nachmittag an, wo wir uns ein Zimmer und drei Haengematten mieteten. Im Zimmer verstauten wir unser Gepaeck und die Haengematten haengten wir am Strand auf und machten es uns in ihnen die naechsten 36 Stunden gemuetlich. Mit einigen kleinen Unterbrechungen zum Baden und Essen. Das Wetter war sonnig und heiss, vergleichend mit dem Sueden Honduras. Wie auch immer, aufgrund des geringen Sightseeingaufwands, ich betrachtete mehr mein Buch als die Sehenswuerdigkeiten des Dorfes, war es ein sehr erholsames und entspannendes Wochenende.
Nur die Sonne verbrannte mir die Ohren; wer kremt sich schon die Ohren ein!?
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El Espino, El Salvador |
Arbeitstechnisch fingen nach diesem Wochenende zwei Wochen mit Hoehen und Tiefen an. Wie, kann ich jetzt gar nicht so beschreiben, aber wir freuen uns jetzt alle auf die Osterferien, in denen wir abwechselnd immer nur zu zweit arbeiten und den Rest freihaben, weil sehr viele Jungs nach hause fahren. Ja, sogar Thierry hat es einmal fuer einen Abend die "Socken ausgezogen" und er meinte er hat keinen "animo" mehr. Und das soll schon was heissen. Naja, ist aber nicht so schlimm, so ist die Arbeit, und so ist sie auch weiterhin schoen. Anstrengend und schoen.
Am Samstag wollten wir als Nachfeier von Don Goyos Geburtstag und dem letzten Wochenende vor den Ferien eigentlich mit dem Projekt an den Strand fahren. Da die Strassen aber in Richtung Strand so schlecht sind und man mit einem alten Amibus zu lange gebraucht haette um einen Tag auszukosten wurde der Plan kurzfristig geaendert und wir fuhren zum Sightseeing nach Tegucigalpa und danach in ein Freizeitpaerkchen mit Freibad. Es war cool und wir hatten alle Spass.
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Horizontes al Futuro (Paseo a Tegucigalpa) |
Ja, also wie gesagt, naechste Woche gibt es dann fuer alle Mitarbeiter 2,5Tage Arbeit und den Rest der Tage frei, also 5,5Tage frei. Ich werde also nicht direkt ins Wochenende fahren, sondern in die Ferien am Samstag, Sonntag und Montag reinarbeiten und mich am Montag Nachmittag auf den Weg nach San Pedro Sula machen um meine Eltern und Pauli vom Flughafen abzuholen. Die kommen mich naemlich besuchen. Und nach den eigentlichen Ferien bin ich dann noch so dreist und nehme noch einmal eine Woche mehr frei um meiner Familie Land und Leute zu zeigen. Die sind glaube ich schon ganz schoen aufgeregt, und ich auch ein bisschen.
Alles klar, ich wuensche euch jedenfalls allen eine besinnliche Karwoche und gesegnete und frohe Ostern,
aus dem nun sehr heissen Honduras,
euer John
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