¡buenas!
auch ich habe fast zwei wochen reise hinter mir und kann gar nicht glauben, dass jetzt nur noch 2 monate arbeit vor mir liegen. nachdem ich reisegruppe 1 (papa und rike) vor drei wochen verabschiedet hatte, folgte eine woche spaeter reisegruppe 2 mit meiner mama, meinem bruederchen coerni und uwe. ich habe mich so gefreut sie zu sehen und mussten sie zahlreiche berichte meines aufenthaltes hier in honduras ueber sich ergehen lassen. doch gleich seit dem ersten tag konnten sie sich ein ganz eigenes bild von dem exotischen mittelamerikanischen land machen. uns verschlug es wie john ersteinmal an die karibikkueste, wo uns die stadt "tela" sowohl schweisstriefenbd heisse als auch stuermisch verregnete tage bot, doch nutzten wir die zeit perfekt, um "punta sal" mit affen, weissen straenden und tuerkisblauem wasser und den botanischen garten mit litschees und bambuswaeldern zu geniessen. in "la ceiba" stellte ich meine lieben auf eine harte probe und liessen wir uns im sogenannten "banana republic" nieder, was uns wohl noch lange im gedaechtnis bleiben wird. ein hostel mit vielen backpackern und unglaublich gechiiiiiillten typen - aber toll. von dort aus machten wir wie john eine tour auf die "cayos cochinos" und sah ich dort den schoensten strand ever. er war einfach traumhaft (stimmt's coerni?) puderig und koennte man so weit auf's blaue meer schauen (ich hoffe, ich schaffe es die bilder online zu stellen). ausserdem stand auch die "cuero y salado - tour" auf dem programm- mit dabei schildkroeten, wunderschoenste schmetterlinge (die waren super farbig), krokodile und bruellaffen. mit einem kleinen tuckerzug wurden wir hin und zurueck gefahren, was die ganze sache noch spannender machte, da um uns rum eigentlich nur sumpf war. nachdem wir johnny und seine familia getroffen hatten, ging's bei uns im auto weiter nach "copán ruínas" - eine so suesse stadt - und sahen uns die ruinen an, die ich aber wohl atemberaubend fand. :) in gracias verbrachten wir ein paar schoene tage im mediterranisch angehauchten aguas termales und ging's von comayagua nach taulabé und zum "lago de yojoa", wo wir durch den nationalpark "los naranjos" ein bisschen dschungelflair und den wasserfall "pulhapanzak" abenteuer zu spueren bekamen. als dann der letzte tag anbrach, fiel mir der abschied doch arg schwer und konnte es nicht ohne traenen enden. ich bin wirklich sehr froh, dass meine familie hergekommen ist und sich ein bild von dem machen konnte, was ich hier erlebe. es ist doch wirklich sehr unterschiedlich zum deutschen leben und kann man sich alleine von erzaehlungen kaum vorstellen, wie es hier ist.
jetzt folgen noch ein paar schoene wochenenden. dieses bleib ich in taulabé, weil hier grosses dorffest ist - das darf man ja nicht verpassen.
¡muchos besos!
jule/jani
Dienstag, 21. April 2009
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1 Kommentar:
Hier nur kurz mein Kommentar unserer Reise für die Öffentlichkeit. Eine wunderbare Reise liegt hinter uns, bei der wir das Land, in dem John und Juliane momentan leben, wenigstens ein wenig kennen lernen konnten. Es ist ein Land der Extreme mit wunderbarer Natur, die leider von den eignen Bürgern nicht entsprechend gewürdigt wird. Und dabei leben sie ständig hier, weshalb sie im Landesinneren auch ausschließlich spanisch sprechen. Ohne "die Kinder" wären wir aufgeschmissen gewesen. So war ich stolz, wenn ich doch mal ein paar Brocken verstand oder meine Bestellung selbst aufgeben konnte. Eine Reise nach Honduras lohnt sich in jedem Fall dann, wenn man spanisch spricht und Lust auf kaum touristisch erschlossene grünende und blühende Landschaften haben möchte. Beate
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